Andreas Schmid

Driftwood, Treibholz, 2004/5, Kunstmuseum Stuttgart, Komposition für 167 Doppelleuchtstoffröhren und Steuerung mit 8 komponierten Zyklen; Planung: 2003, Realisation: 2004 / 2005, Stuttgart

Permanente Lichtkunst an der Decke des Eingangsbereiches des neuen Kunstmuseums der Stadt Stuttgart

Diese permanente künstlerische Lichtinstallation erstreckt sich über den gesamten Deckenbereich im Eingangsfoyer des neuen Kunstmuseums Stuttgart. Bestandteile sind der Eingangsbereich, die Cafeteria, der Kassenraum, sowie der Gang zur Garderobe und die Garderobe selbst. 167 Doppelleuchten sind an der Decke rhythmisch so angeordnet und verteilt, dass sie zu den verschiedenen Orten um das Foyer wie auch zur Ausstellung selbst in einer freien Weise „führen“. Im Grundriss entsteht eine Formation der Leuchten ähnlich der von Treibholz im Fluss. Durch verschiedene Steuerungen und vorher konzipierte Abläufe ändern die Leuchten innerhalb einer bestimmten Zeit ihre Lichtstärken und auch ihre Laufgeschwindigkeit. Somit entstehen verschiedene Szenarien und Verläufe, die in unterschiedlichen Geschwindigkeiten neue „Strömungsformationen“ annehmen. Die Abfolgen bzw. Zyklen und damit auch die angespielten Bereiche wechseln während des Tages und zur Nacht. Sie können immer wieder neu verändert werden.
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